Ziel

In der Verhaltensforschung hat sich viel in den letzten Jahren verändert und man ist heute durchaus in der Lage einen Hund ohne Gewalt zu erziehen und auszubilden. Wer immer noch versucht Probleme unter Druck oder mit Zwang zu lösen, darf sich nicht wundern, wenn diese leicht ins Gegenteil umkehren oder sich auf andere Bereiche auswirken. Wer sich also einen Hund anschafft, sollte sich schon die Mühe machen und ihn als eigenständiges Lebewesen betrachten und somit seine Grundbedürfnisse respektieren. Ihn verstehen zu wollen erfordert die Bereitschaft möglichst viel über das Wesen Hund zu lernen. Artgerechte Haltung, bedeutet nicht nur ihn zu füttern, sondern ihm den notwendigen Auslauf, die erforderliche Beschäftigung und die entsprechende Fürsorgepflicht im Hinblick auf Gesundheit und ausreichende soziale Kontakte zuteil werden zu lassen. Es ist unser Ziel dem Hundehalter zu vermitteln, seinen Hund richtig „lesen“ zu können. Nur wem das möglich ist, ist auch in der Lage seinen Hund artgerecht und fair zu erziehen. Damit erst gar keine Missverständnisse in der Kommunikation zwischen Mensch und Hund entstehen haben wir den Schwerpunkt unserer Arbeit auf die „Prophylaxe“ gelegt. Natürliche Handlungen des Hundes werden nicht unterbunden sondern frühzeitig gelenkt und Alternativhandlungen angeboten. Wird bereits im Umgang mit dem Welpen der entsprechende Grundstein gelegt – steht auch einem späteren gemeinsamen, für beide Seiten zufriedenem Leben, nichts mehr im Wege.

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